Policy:Richtlinie der Wikimedia Foundation zu Veranstaltungsbanns/Prozess
Diese Richtlinie oder dieses Verfahren wird von der Wikimedia-Stiftung verwaltet. Bitte beachte, dass im Falle von Unterschieden in der Bedeutung oder Interpretation zwischen der englischen Originalversion dieses Inhalts und einer Übersetzung die englische Originalversion Vorrang hat. |
Dies ist eine Reihe von Prozessen, die gemäß der Richtlinie zu Veranstaltungsbanns befolgt werden müssen.
Listen gebannter Benutzer
Personen, die von der Teilnahme an Veranstaltungen ausdrücklich ausgeschlossen sind, werden in der Liste der Veranstaltungsbanns aufgeführt. Dies ist eine Liste mit beschränktem Zugriff, die vom Team Trust & Safety verwaltet wird und gemäß dieser Richtlinie bestimmten Teams oder Personen innerhalb des Veranstaltungsorganisationsteams/Komitees für sichere Räume zur Verfügung gestellt werden kann.
Diese Liste enthält Benutzer, die:
- Einem globalen Bann unterliegen, der von der Wikimedia Foundation im Einklang mit der Richtlinie der Wikimedia Foundation zu globalen Banns verhängt wurde. In diesem Fall erscheint ihr Benutzername auch in der Liste der von der Wikimedia Foundation verhängten globalen Banns auf der Seite der Richtlinie der Wikimedia Foundation zu globalen Banns.
- Von der Foundation intern ausdrücklich von Veranstaltungen und Konferenzen ausgeschlossen sind. Details zu solchen Personen, die auf der Liste der Veranstaltungsbanns stehen, werden möglicherweise nicht der breiten Community zugänglich gemacht und sind grundsätzlich vertraulich. Sie werden jedoch einem Veranstaltungsorganisationsteam zur Verfügung gestellt.
Diese Liste kann auch Benutzer enthalten, die:
- Von den Wikimedia-Communitys global ausgeschlossen wurden. In diesem Fall erscheint ihr Name auch auf der Liste global gebannter Benutzer. Dies kann mit der Liste globaler Banns der Wikimedia Foundation übereinstimmen, muss es aber nicht.
- Von einem lokalen Verein lokal von Veranstaltungen ausgeschlossen sind. Diese Banns unterliegen der geografischen und finanziellen Zuständigkeit, daher können sie separat aufgeführt werden und sind wahrscheinlich auch nicht in der Liste der Veranstaltungsbanns der Foundation enthalten.
Zu beachten ist, dass für Veranstaltungsbanns der Foundation andere Kriterien gelten als für die von ihren lokalen Vereinen entwickelten und beobachteten Banns.[1][2] Sie sind jedoch als Ergänzung zu diesen gedacht.
Von lokalen Veranstaltungen ausgeschlossene Benutzer sind nicht automatisch auch von allen globalen Veranstaltungen ausgeschlossen. Fortgesetzter Missbrauch durch den Benutzer sollte jedoch bei der Entscheidung der Foundation, den Bann auszuweiten, berücksichtigt werden. Lokalen Organisatoren wird dringend empfohlen, Probleme dem Team Support & Safety zu melden, damit diese für weitere Maßnahmen ausgewertet und/oder Aufzeichnungen aufbewahrt werden können.
Rollen und Verantwortlichkeiten
Team Trust & Safety ("T&S" - vorläufige Verantwortung)
Das Team Trust & Safety fungiert gemäß dieser Richtlinie als Kommunikationskanal und primärer Entscheidungsträger zwischen der Foundation und den Projekten.
Verantwortlichkeiten:
- Durchführen einer vorläufigen Untersuchung nach Eingang von Bedenken hinsichtlich eines bestimmten Benutzers.
- Festlegung, ob ein Veranstaltungsbann ausgesprochen werden soll, in Absprache mit dem Leiter der Rechtsabteilung oder gegebenenfalls anderen Beteiligten.
- Benachrichtigung der betroffenen Person über den Bann, wenn es sich hier um eine Entscheidung der Foundation handelt.
- Führen von Berichten über Vorfälle und dokumentieren des Banns mit geeigneten Mitteln (zum Beispiel über das interne SugarCRM-System, per E-Mail, etc.).
- Informieren aller relevanten Parteien und Teams außer der betroffenen Person (wie etwa das Veranstaltungsorganisationsteam, Förderungen, etc.) über den Bann mittels eines geeigneten Kommunikationsprotokolls gemäß dieser Richtlinie.
- Unterstützen des Veranstaltungsorganisationsteams bei allen Aufgaben, die zur Durchsetzung dieser Richtlinie erforderlich sind, und während der gesamten Veranstaltung für den direkten Kontakt verfügbar bleiben.
Veranstaltungsorganisationsteam ("VOT" - endgültige Verantwortung)
Das Team, das für alle organisatorischen Aspekte einer Veranstaltung verantwortlich ist (Planung, Registrierungsprozess, Auswahl des Veranstaltungsortes, Durchführung der Veranstaltung, etc.). Alle anderen benannten Gruppen, wie z. B. ein Komitee für sichere Räume, fallen unter das VOT. Ein Komitee für sichere Räume kann unter diesem Namen oder einem beliebigen anderen vom VOT festgelegten Namen arbeiten. Es kann ein bestehendes ständiges Komitee sein, das im Rahmen des entsprechenden Wikimedia-Projekts gebildet wurde und dem VOT dienen und es unterstützen kann, oder ein speziell vom VOT ernanntes Komitee, das für eine bestimmte, einmalige Veranstaltung verantwortlich sein soll. Verantwortlichkeiten:
- Sicherstellen, dass geeignete Maßnahmen definiert und umgesetzt werden, um die Benutzersicherheit bei Präsenzveranstaltungen zu gewährleisten.
- Durchführen aller Maßnahmen, die gemäß dieser Richtlinie als notwendig erachtet werden, um Veranstaltungsbanns durchzusetzen (mit der entsprechenden Befugnis dazu).
Einen Veranstaltungsbann beantragen
Ein Antrag auf die Prüfung eines Veranstaltungsbanns für einen bestimmten Beitragenden kann direkt über cawikimedia.org an das Team Trust & Safety gesendet werden. Idealerweise sollte der Antrag rechtzeitig vor Ablauf der Anmeldefrist für die Veranstaltung gestellt werden und alle relevanten Informationen enthalten. Alle zur Unterstützung des Antrags übermittelten Mitteilungen oder Materialien sind streng vertraulich.
Bekanntmachung von Veranstaltungsbanns
Personen, die gemäß dieser Richtlinie von der Teilnahme an Veranstaltungen ausgeschlossen sind, sollten schriftlich benachrichtigt werden (entweder elektronisch oder auf herkömmlichem Wege). Benachrichtigungen über Veranstaltungsbanns werden vom Team Trust & Safety, soweit möglich, auf elektronischem Wege unter Verwendung der Benachrichtigungsvorlage für Veranstaltungsbanns verschickt. Solche Benachrichtigungen werden im Vorfeld einer Veranstaltung verschickt. Wenn keine private E-Mail-Adresse bekannt ist oder vernünftigerweise ermittelt werden kann, wird Trust & Safety versuchen, mit dem Benutzer über verfügbare Optionen wie eine Postanschrift oder eine Benachrichtigung auf seiner On-Wiki-Benutzerseite zu kommunizieren.
Benutzern, die zunächst persönlich gebannt wurden, sollte bei einer Veranstaltung von dem anwesenden T&S-Teammitglied oder dem örtlichen Organisator auf Anweisung eine gedruckte Kopie der Bannmitteilung ausgehändigt werden. Dies sollte, wie bei jeder Interaktion mit dem Benutzer, in Anwesenheit von zwei Personen erfolgen (die Person, die mit dem Benutzer spricht und ein Zeuge). Wenn möglich, sollte eine vom gebannten Benutzer unterzeichnete Kopie vom T&S-Team aufbewahrt werden, um zu bestätigen, dass er eine Kopie erhalten hat. Wenn der Benutzer die Unterschrift verweigert, sollte er nicht weiter bedrängt und dies auf der Kopie vermerkt werden. Die Weigerung der betroffenen Person, die Bannmitteilung zu unterschreiben, führt nicht zur Unwirksamkeit dieses Banns.
Von Partnern der Bewegung, die ortsspezifische Veranstaltungsbanns verhängen, wird erwartet, dass sie diesen Bann intern sowie dem gebannten Benutzer über die von ihnen vorgesehene Kommunikationsmethode mitteilen. Sie werden aufgefordert, die Foundation über den Bann zu informieren, damit es für die Aufzeichnungen vermerkt oder, falls erforderlich, weitere Untersuchungen durchgeführt werden können. Die Foundation kann bei Bedarf bei der Festlegung optimaler Kommunikationsmethoden behilflich sein.
Die Bekanntgabe eines Veranstaltungsbanns erfolgt einmalig und gilt automatisch für alle zukünftigen Veranstaltungen. Nutzer, denen bereits zuvor ein globaler Bann oder ein vergleichbarer großer Bann mitgeteilt wurde, der bereits die Teilnahme an Veranstaltungen umfasst/untersagt, müssen nicht gesondert über einen Veranstaltungsbann informiert werden.
Kontaktaufnahme mit dem Organisationsteam der Veranstaltung
Es liegt in der Verantwortung der Foundation, von den lokalen Organisatoren eine Liste aller lokal gebannten Benutzer anzufordern, bevor sie sich an der Organisation einer Veranstaltung an diesem Ort beteiligt. Die Foundation wird außerdem sicherstellen, dass das Organisationsteam der Veranstaltung ausreichend über von der Foundation verhängte Veranstaltungsbanns informiert ist. Die Kommunikation sollte von T&S im Namen der Foundation oder von dem Team der Foundation, das am stärksten mit der betreffenden Veranstaltung verbunden ist (z. B. das Förderungen-Team, das Wikimania-Team oder das Team Technische Veranstaltungen), initiiert und durchgeführt werden. Die Gründe für einen bestimmten Bann dürfen nur von T&S und nach dessen Ermessen und nur in dem Umfang offengelegt werden, der für die Umsetzung dieser Richtlinie erforderlich ist.
Aufgrund der sensiblen Natur der Informationen, die weitergegeben werden können, sollte die Liste der Veranstaltungsbanns nur an diejenigen weitergegeben werden, die sich zur Geheimhaltung verpflichtet haben. Diese Vertraulichkeit kann durch eine bereits in der Föderungsvereinbarung enthaltene Formulierung oder alternativ durch Erhalt einer unterzeichneten Kopie der Geheimhaltungsvereinbarung der Foundation gewährleistet werden, die vom Organisationsteam der Veranstaltung eingereicht wurde. Sobald die unterzeichnete Geheimhaltungsvereinbarung vorliegt, wird eine private, passwortgeschützte Liste der Veranstaltungsbanns für einen begrenzten Zeitraum und nur an die entsprechend autorisierten Parteien weitergegeben. Der Zugriff auf diese Liste wird nach Abschluss der Veranstaltung entfernt und auf T&S und alle erforderlichen Mitglieder der Führungsebene oder des Rechtsteams beschränkt, die möglicherweise Zugriff auf die Liste benötigen.
Vorbereitung
Proaktive Vorbereitung kann einen Unterschied darin machen, wie mit einem gebannten Benutzer vor oder während einer Veranstaltung umgegangen wird. Um die Effektivität zu maximieren, sollte der Leiter des Veranstaltungsorganisationsteams sicherstellen, dass:
- Das Organisationsteam der Veranstaltung entsprechend geschult ist, um Meldungen über gebannte Benutzer, die eine Veranstaltung besuchen möchten, oder über ungeplante Besuche zu bearbeiten.
- Wenn nur bestimmte Teammitglieder eine solche Schulung (und Zugriff auf private Informationen) erhalten sollen, ihre Namen dem übrigen Team bekannt gegeben werden.
- Es eine etablierte Befehlskette, ein Eskalationsprotokoll und einen bestimmten Ansprechpartner gibt, der bei Bedarf Zutrittsvorfälle überwacht. Der Ansprechpartner muss wissen, wie er bei Bedarf die Verantwortlichen der Wikimedia Foundation kontaktieren kann.
- Wenn möglich Teams aus 2 Personen gebildet werden: Eine Person kümmert sich um die Vorfallmeldung, während die andere Person die üblichen Aufgaben der ersten Person gegenüber der Veranstaltung und den anderen Teilnehmern übernimmt.
- Die Verantwortlichen des Veranstaltungsortes im Voraus über alle bestehenden Zutrittsbeschränkungen informiert werden. Es sollte ein fester Ansprechpartner festgelegt werden, falls Hilfe bei der Entfernung einer Person von der Veranstaltung erforderlich ist (z. B. Sicherheitspersonal des Veranstaltungsortes). Falls kein Sicherheitspersonal des Veranstaltungsortes vorhanden ist, kann das Organisationsteam der Veranstaltung eine Risikobewertung durchführen, um festzustellen, ob es notwendig ist, Sicherheitsdienste für die Dauer der Veranstaltung auszulagern.
- Mitarbeiter und Freiwillige des Veranstaltungsorganisationsteams an speziellen Namensschildern leicht zu erkennen sind.
Identifizierung eines für eine Veranstaltung genannten Benutzers
Die Tatsache, dass ein Benutzer für die Teilnahme an einer Veranstaltung gebannt wurde, darf ihn nicht davon abhalten oder daran hindern, physisch teilzunehmen oder die Teilnahme zu versuchen. Solche Versuche können vor oder während der Veranstaltung durch die folgenden Medien und Prozesse identifiziert werden.
Online
- Anmeldeformular vor der Veranstaltung. Der Zugriff auf das Anmeldeformular vor der Veranstaltung, das normalerweise von potenziellen Teilnehmern ausgefüllt wird, ermöglicht es dem Veranstaltungsorganisationsteam, Namen und/oder Benutzernamen gebannter Benutzer häufig zu scannen und zu erkennen, die möglicherweise versuchen, an einer Veranstaltung teilzunehmen.
- Benutzerseiten und Diskussionsseiten. Manchmal geben gebannte Personen ihre Absicht, an einer Veranstaltung teilzunehmen, auf ihren Benutzerseiten oder in Beiträgen auf Diskussionsseiten bekannt. Meistens werden diese Ankündigungen nicht in Tatsachen umgesetzt. Es ist jedoch hilfreich, sie auf dem Radar zu behalten.
- Kommunikation außerhalb des Wikis. Es kann vorkommen, dass gebannte Benutzer in ihrer Kommunikation mit anderen Mitgliedern über Kanäle außerhalb des Wikis (IRC, Wikipediocracy, Mailinglisten, etc.) erwähnen, dass sie vorhaben, an einer Veranstaltung teilzunehmen.
Offline
- Meet & Greet / Offline-Veranstaltungsanmeldung. Obwohl sich die meisten Teilnehmer vor einer Veranstaltung anmelden, tun dies manche möglicherweise erst am Veranstaltungstag. Unabhängig von der Uhrzeit und der Anmeldungsmethode müssen sich alle Teilnehmer beim Einlasspersonal der Veranstaltung anmelden, das möglicherweise von Veranstaltungen gebannte Benutzer erkennt, wenn es mit ihnen interagiert.
- Während der Veranstaltung. Egal wie gut die Veranstaltungsorganisation vorbereitet ist, es kann sein, dass sie bei der Registrierung/Anmeldung einen für Veranstaltungen gebannten Benutzer übersieht. Sie kann jedoch von einem anderen Teilnehmer eine Meldung erhalten, dass ein für Veranstaltungen gebannter Benutzer bei der Veranstaltung anwesend ist.
Der Besuch einer Veranstaltung, für die man gebannt ist, ist eine Form der Belästigung. Solche Handlungen können zum sofortigen Ausschluss von der Veranstaltung führen und weitere Sanktionen nach sich ziehen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Ausweitung eines lokalen Banns oder eines globalen Banns im Wiki. Daher behält sich die Foundation das Recht vor, jedem Teilnehmer, der gegen diese oder andere Richtlinien verstößt, nach alleinigem Ermessen der Foundation die Teilnahme zu verweigern oder das zuvor gewährte Teilnahmerecht ohne Rückerstattung zu widerrufen.
Umgang mit einem gebannten Benutzer
Wenn gemeldet wird, dass ein gebannter Benutzer plant, über Online-Interaktionen an einer Veranstaltung teilzunehmen, sollte das Veranstaltungsorganisationsteam die folgenden Eskalationsschritte befolgen:
Level 1: Proaktive Maßnahmen | Durchgeführt von | |
---|---|---|
1 | Foren und private Kommunikationskanäle scannen (optional). | VOT |
2 | Das Anmeldungsformular vor der Veranstaltung scannen, falls die gebannte Person versucht hat, sich anzumelden. | VOT |
3 | Wenn sie sich bereits angemeldet hat, sie aus der Anmeldung entfernen. | VOT |
4 | Den Vorfall dokumentieren. | VOT |
5 | T&S über den Vorfall informieren. | VOT |
6 | Sofern zutreffend über eine Rückerstattung nach Ermessen des Veranstaltungsorganisationsteams entscheiden. | VOT |
7 | Den Benutzer über die Entfernung aus der Anmeldung informieren (die Aktion kann eine Erinnerung an einen Bann beinhalten). | VOT |
8 | Sofern zutreffend der Person den Betrag erstatten. | VOT oder Foundation |
Level 2: Reaktive Maßnahmen | Durchgeführt von | |
9 | Wenn festgestellt wird, dass ein gebannter Benutzer an einer Veranstaltung teilnimmt, die Foundation (T&S, über: ca![]() ![]() |
EOT |
10 | Wenn die Teilnahme von einem betroffenen Teilnehmer gemeldet wird, der verärgert ist oder sich emotional verletzlich fühlt, ihn unbedingt an einen Ort begleiten, an dem er sich sicher fühlt. Wenn möglich, einen anderen Freiwilligen oder Teilnehmer bei dem meldenden Teilnehmer bleiben lassen, während sich die beauftragte Person um den gebannten Benutzer kümmert. | EOT |
11 | Sicherstellen, dass die zuständige Person, die sich um den gebannten Benutzer kümmert, einen weiteren Zeugen dabei hat. Dieser Zeuge kann, muss aber nicht, ein anderes Mitglied des Veranstaltungsteams sein. Es kann auch ein Mitglied des Gebäudepersonals/Sicherheitspersonals oder ein vertrauenswürdiger Veranstaltungsteilnehmer sein. | EOT |
12 | Den gebannten Benutzer höflich, aber ausdrücklich anweisen, die Veranstaltung zu verlassen. Du kannst Formulierungen wie "Leider können wir dich heute nicht zur Veranstaltung zulassen, daher musst du das Gelände verlassen" (wenn dies beim Einlass festgestellt wird) oder "Es tut mir sehr leid, aber du musst diese Veranstaltung verlassen" (wenn dies während der Veranstaltung festgestellt wird) verwenden. | VOT |
13 | Befehlskette über das Erscheinen der gebannten Person benachrichtigen. | VOT |
14 | Wenn die Person sich weigert zu gehen, den Vorfall dem Sicherheitsdienst des Veranstaltungsortes melden und um Unterstützung bei der Entfernung der Person bitten. | VOT |
15 | Weigert sich die Person trotz der ausdrücklichen Aufforderung und der Versuche des Sicherheitspersonals weiterhin, das Gebäude zu verlassen, sollten die Strafverfolgungsbehörden kontaktiert werden. | VOT |
16 | Den Vorfall im Protokoll für Vorfälle von Veranstaltungsbanns dokumentieren. | VOT |
Level 3: Rückwirkende Maßnahmen | Durchgeführt von | |
17 | Wenn die Identifizierung eines gebannten Benutzers, der an einer Veranstaltung teilnimmt, auf dessen Beteiligung an einem Vorfall (Androhung von Schaden, gewalttätiger Übergriff, sexueller Übergriff) zurückzuführen ist, die Befehlskette unverzüglich über den Vorfall benachrichtigen. | VOT |
18 | Das zuständige T&S-Teammitglied, das an der Veranstaltung teilnimmt, über die angegebene Telefonnummer benachrichtigen. Alternativ emergency![]() |
VOT |
19 | Das Opfer unterstützen.
| |
20 | Die Rechtsabteilung über den Vorfall informieren. | T&S |
21 | Den Vorfall dem Sicherheitsdienst des Veranstaltungsortes melden. | VOT |
22 | Die örtlichen Behörden benachrichtigen. | VOT |
23 | Sicherstellen, dass während der gesamten Maßnahmen ein Zeuge anwesend ist, idealerweise ein Mitglied des Veranstaltungsorganisationsteams. Dies kann auch ein Mitarbeiter des Gebäudes/Sicherheitsdienstes oder ein vertrauenswürdiger Veranstaltungsteilnehmer sein. | VOT |
24 | Benachrichtigung von Führungskräften, falls erforderlich. | T&S |
Nicht alle oben aufgeführten Schritte sind auf alle Veranstaltungen anwendbar. Sie können vom Kontext, der Größe und dem Ort der Veranstaltung abhängen und können entsprechend angepasst werden. Die obige Liste ist als Leitfaden für bewährte Vorgehensweisen für alle an der Organisation einer Veranstaltung beteiligten Parteien gedacht und nicht als umfassendes Handbuch, dessen Nichtbefolgung Strafmaßnahmen nach sich zieht.
Überprüfung nach dem Vorfall
Um sicherzustellen, dass alle möglichen Maßnahmen ergriffen wurden und alle Grundlagen abgedeckt sind, sowie um mögliche Verbesserungsbereiche zu identifizieren, sollte nach Meldungen über gebannte Personen, die versucht haben, an Veranstaltungen teilzunehmen oder dies erfolgreich getan haben, eine vollständige Überprüfung durchgeführt werden. Diese Überprüfung kann gemeinsam vom Veranstaltungsorganisationsteam und T&S durchgeführt werden.
- ↑ "Global bans". Retrieved 8 March 2016
- ↑ "Banned user". Retrieved 8 March 2016